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Términe Imerse ist eine kleine Stadt an der Tyrrhenischen Küste, sie liegt zwischen Cefalú und Palermo und hat ca. 26.500 Einwohner. Términe Imerese ist in eine Ober- und eine Unterstadt aufgeteilt. Wobei die für den Besucher interessanten Sehenswürdigkeiten alle in der Oberstadt zu finden sind. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand in der Stadt eine industrielle Entwicklung statt, die das Erscheinungsbild der Stadt in den Randbereichen etwas verunstaltet hat, viele dieser Industrien wurden wieder geschlossen, was zu einer hohen Arbeitslosenrate in der Stadt geführt hat.
Ausgangspunkt und zentraler Ort für einen Besuch in Términe Imerese ist der Domplatz, Piazza del Duomo, hier können sie, wie sollte es auch anders sein, den Dom besichtigen. In seinem Inneren finden Sie einige schöne Statuesn und eine wunderschönes Relief von Ignazio Marabitti, mit dem Namen „Madonna del Ponte“ ( (die Madonna der Brücke). Nördlich der Kathedrale haben Sie auf einem Belvedere einen fantastischen Blick auf die Küste und die Stadt. Gegenüber der Kathedrale ist das „Museo Civico“, ein Museum in dem sie archäologische Fundstücke aus der Umgebung sehen können, in dem einige Kunstwerke ausgestellt sind und in dem sie auch noch etwas über die Naturgeschichte der Region erfahren. In direkter Nachbarschaft zum Museum ist dann auch noch die Chiesa di Santa Maria della Misericordia und im Nordwesten der Kathedrale befindet sich die Chiesa du Santa Caterina (die Kirche der heiligen Katharina.)
Geschichte der Stadt
Die Geschichte der Stadt reicht bis in prähistorische Zeiten zurück, das Gebiet war schon früh besiedelt, wobei allerdings der Name aus griechischer Zeit stammt. Die Griechen hatten hier zwei Siedlungen die eine hieß Thermae, die andere Himera. Die Städte fielen einem Eroberungsfeldzug der Karthager zum Opfer und nachdem eine der Städte zerstört wurde zogen die Bewohner in den einen Ort und nannten ihn dann Thermae Himerensis“. Zu römischen Zeiten war Términe Imerese ein Kurort und die Thermalquellen hatten den Ruf gegen urologische Krankheiten zu helfen.
